„Transformieren statt transformiert werden“ –
Philippe Bischof (53) ist seit dem 1. November 2017 Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. In seinem Essay formulierte er in der Zeit der Corona-Pandemie Gedanken zur Zukunft des Kultursektors und der Kulturpolitik.
Im Blog #neue Relevanz – Eine Kulturpolitik der Transformation sind die Überlegungen zu Chancen für den Kultursektor vom 29.01.2021 zu lesen: „Die einzige Möglichkeit, aus dieser belastenden Situation eine Chance zu machen, liegt darin, die Bedingungen für die Zeit nach der Krise mitzugestalten„.
Denn: „Transformieren oder transformiert werden, das ist die entscheidende Frage für den Kultursektor. Fünf Themen sollten Kulturpolitik, Kulturinstitutionen und Kulturschaffende dabei berücksichtigen„:
- Bessere soziale Absicherung der kulturellen und kreativen Berufe
- Nachhaltige Prozesse statt kurzlebige Produkte fördern
- Raum schaffen für Transdisziplinarität und neue Sprachen
- Das Publikum findet seine Kultur nicht nur dort, wo die Kultur ihr Publikum sucht
- Die Grenze des Digitalen beginnt bei der Realität des Körpers
Die Lektüre des ganzen Artikels lohnt sich!
UND: Wir empfehlen die gesamte Essay-Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft mit inzwischen fast 30 spannenden Beiträgen.